Spatenstich der Erweiterung der KiTa im Freihof
Im Freihof Faurndau befindet sich seit 2001 im umgebauten alten Schulhaus von Faurndau (Baujahr 1851). Die Flächen im Gebäude sind nach heutigen Anforderungen zu klein. Dazu kommt ein wachsender Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen, auch in Faurndau. Deshalb beschloss der Göppinger Gemeinderat 2022, die bestehende KiTa Im Freihof zu sanieren und zu einer 4-gruppigen Einrichtung zu erweitern (drei Ü3-Gruppen, eine U3-Gruppe).
Im Januar 2023 ging das Architekturbüro Kuhn und Lehmann Architekten PartGmbB aus Freiburg als Sieger aus dem Architektenwettbewerb hervor und wurde mit der Planung und Realisierung des Projektes beauftragt. In Zusammenarbeit mit weiteren Fachplanern und den beteiligten städtischen Fachämtern haben die Architekten das Bauvorhaben so weit vorangetrieben, dass nun der Spatenstich erfolgen konnte. Ein überaus nachhaltiges Gebäude wird hier für die Kinder entstehen, das mit viel Holz ein gutes Raumklima erzeugen wird. Die Wärmeversorgung wird durch Geothermie gespeist, auch in diesem Punkt ein sehr ökologisch und im Betrieb wirtschaftlich nachhaltiges Konzept.
Baubürgermeisterin Eva Noller dankte beim Spatenstich Ende November allen am Projekt Beteiligten, vor allem den Kolleginnen im Referat Hochbau für die hervorragende Projektleitung, den Kolleginnen im Fachbereich Bildung für die sehr gute Zusammenarbeit und auch der Leiterin und den Mitarbeiterinnen der KiTa für die positive Mitwirkung. Auch der Architekt Thomas Lehmann (Kuhn und Lehmann Architekten) dankte ebenfalls allen Beteiligten und erklärte, dass von allen Bauprojekten in seinem Büro, die Kita in Faurndau das ist, welches am besten und am zügigsten läuft. Er freut sich nun auf die Umsetzung.
Begleitet wurde der Spatenstich durch fleißige Helferinnen und Helfer des Kindergartens, die Kinder sangen drei Baustellenlieder und begeisterten durch ihren Tatendrang, an der Baustelle mitzuhelfen, die passenden Bauhelme sind schon vorhanden.
Die bestehende Kita wird saniert und erweitert, die Erweiterung wird als Holzbau ausgeführt (Treppenhäuser, Bodenplatte aus Beton), die Wärmeversorgung und das Warmwasser werden zukünftig mittels Geothermie, Wärmepumpe und Pufferspeicher erfolgen. Es wird eine PV-Anlage auf dem Dach geben. Die vorhandenen, schützenswerten Bäume werden erhalten und weitere gepflanzt.
Die Fertigstellung ist im Jahr 2026 geplant, das Budget des Bauvorhabens beläuft sich auf 8,3 Mio. € (7,85 Mio. € zzgl. 445.000 € für Wärmeerzeugung und PV-Anlage).