Wetterextreme durch Klimawandel
Durch den fortschreitenden Klimawandel werden Wetterextreme wahrscheinlicher. Erst im letzten Jahr war auch die Stadt Göppingen sowie die gesamte Region zunächst von langanhaltenden Niederschlägen und schließlich vereinzelten Starkregenereignissen betroffen.
Diese führte an verschiedenen Orten im Stadtgebiet zu Überschwemmungen. Da Starkregenereignisse das gesamte Stadtgebiet betreffen können, hat die Stadt ein Starkregenrisikomanagement erstellen lassen. Dieser erste Bereich betrachtet die Situation in der Kernstadt sowie in Holzheim. Die Ergebnisse werden nun im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Montag, 5. Mai, um 19 Uhr im Märklinsaal der Stadthalle Göppingen vom beauftragten Ingenieurbüro vorgestellt. Sowohl die Fachexperten des Büros als auch Mitarbeitende der Stadt Göppingen werden dort für Fragen zur Verfügung stehen. Bürgermeisterin Eva Noller wird durch die Veranstaltung führen.
Zu Beginn des Jahres beschloss der Göppinger Gemeinderat auch für die bisher nicht untersuchten Stadtbezirke ein Starkregenrisikomanagement zu beauftragen. Die Stadtverwaltung beantragt hierfür Fördermittel und wird zeitnah mit der Arbeit für die Stadtbezirke Faurndau, Bartenbach, Jebenhausen, Bezgenriet, Manzen, Ursenwang, Hohenstaufen und Maitis beginnen.